Tiefgaragensanierung unter repräsentativem Bürokomplex 

„Aufgrund der positiven Erfahrungen aus einem vorangegangenen Projekt haben wir uns an das Ingenieurbüro Eger gewandt. Bei der Teilsanierung unserer Tiefgarage waren sehr hohe Schutzmaßnahmen nötig, denn sie befindet sich im Stadtteil Schwabing unter einem großen, repräsentativen Bürokomplex mit hochwertigen Showrooms. Zusätzlich musste die Tiefgaragensanierung innerhalb eines engen Zeit- und Kostenrahmens erfolgen. Herr Eger und sein Team hatten alles im Griff und haben für uns eine sehr gute, individuelle Lösung erarbeitet und umgesetzt.

Fabian Münster
Asset Manager bei LaSalle Investment Management

Projektbeschreibung

Gebäudedaten:

Georg-Muche-Straße, 80807 München
Baujahr 2010

Besondere Herausforderungen:

  • Teilsanierung in einer relativ neuen Garage (Baujahr 2010)
  • Hohe Anforderungen an Schutzmaßnahmen
  • Tiefgarage ist komplett überbaut – mit einem Bürokomplex und hochwertigen Showrooms
  • Teilsanierung war nur durch eine ausgeklügelte Sonderlösung möglich
  • Eng gesteckter Termin- und Kostenrahmen

Tiefgaragengröße:

ca. 2.400 qm auf 2 Ebenen
Instandsetzungsvolumen 0,3 Mio. Euro

Ausführungszeitraum:

Januar – März 2015, Dauer 3 Monate

Highlights:

Farbkonzept / neues, wertiges Erscheinungsbild der Gebäudes

Bei der TG handelt es sich um ein überbautes Stahlbetonbauwerk aus dem Jahr 2010 für PKW-Nutzung mit jeweils ca. 1.200 qm Grundfläche im UG1 und UG2. Bei der gerissenen Zwischendecke handelt es sich um eine Stahlbetondecke C35/45, 28 cm stark, mit einer „frisch in frisch“ applizierten, bis zu 12 cm starken Gefälle, Aufbetonschicht. Planmäßige Betondeckung der Decke: Oben 45 mm, unten 25 mm, Bewehrung: Listenmatten Q513.

Die durchgeführten Instandsetzungsmaßnahmen beschränkten sich ausschließlich auf die Zwischendecke der Tiefgarage, sowie die verfahrensbedingten Nacharbeiten an den direkt anschließenden aufgehenden Bauteilen (Sockel) und der Deckenuntersicht im UG2. Ziel der Instandsetzung war die Wiederherstellung der Dauerhaftigkeit, welche durch die vorhandenen Risse im Oberflächenschutzsystem der Zwischendecke nicht mehr gewährleistet war sowie die nachhaltige Sicherung der statischen Sicherheit und der Verkehrssicherheit. Zudem musste eine uneingeschränkte Wiederherstellung der Gebrauchstauglichkeit erreicht werden, welche aufgrund von durchdringendem Wasser (über die wasserführenden Risse in der Zwischendecke) nicht mehr gegeben war. Die Zwischendecke erhielt im Bereich der gesamten Ebene UG 1 ein risseüberbrückendes Oberflächenschutzsystem OS 11a.

Bildergalerie

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